Beispielanwendungen der digitalen Tierkrankenakte

Das Fundtier:

Freigänger-Katzen leben oftmals gefährlich. Sie raufen sich mit der Nachbarskatze, verirren sich in fremden Kellern oder aber unterschätzen die Geschwindigkeit eines Autos.

Immer dann kann es dazu kommen, dass fremde Menschen, ohne Kenntnisse über Ihr Tier, dieses beim Tierarzt abgeben. Dieser hilft gern sofort – es wäre jedoch hilfreich und besser, wenn er bspw. über Vorerkrankungen wie Diabetes, die Blutgruppe oder etwaige bereits statt gefundene Bluttransfusionen Bescheid wüsste. Dies kann in einer Notfallsituation lebenswichtig sein!

Der akute Notfall:

Sie sind an einem sonnigen Tag spazieren mit Ihrem Hund. Sie treffen andere Hundebesitzer und Ihre Lieblinge spielen miteinander. Plötzlich wird aus Spaß Ernst und ein Hund verletzt Ihren Hund durch einen Biss. Das Blut strömt stark. Sie geraten in Panik und fahren zum nächsten tierärztlichen Notdienst.

Oftmals erleben wir es dann in der Tierarztpraxis, dass der so geschockte Tierbesitzer viele Angaben zur aktuellen Medikation, Vorerkrankungen etc. nicht sofort machen kann, da er einfach vor Sorge aufgelöst ist. Hier kann die digitale Tierkrankenakte ebenfalls helfen und zusätzlichen Druck vom Besitzer nehmen.

Überweisungen:

Ihr Tier hat eine kompliziertere Erkrankung, braucht eine komplexe Operation oder Sie wollen einfach eine Zweitmeinung einholen.

All dies wird mit der digitalen Patientenakte Ihres Tieres wesentlich vereinfacht.

Die Tierklinik oder der Tierarzt der Zweitmeinung brauchen nicht umständlich den Kollegen kontaktieren, um Vorbefunde, Röntgenbilder etc. zu bekommen, sondern finden diese alle an einem Ort. Sofort und aktuell.